last update: 18.07.2012

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Unsere Expedition in Bildern

4.Tag: André kurz vor der Entgegennahme der notwendigen 200 US$-Permits in Mendoza.

Am gleichen Tag im Ausgangsort aller Expeditionen zum Aconcagua.

Die von der Natur gebaute Brücke (Puente), die dem Ort seinen Namen gab.

Der Dienstleister Rudy Parra betreibt nicht nur einen sehr gut funktionierenden Ausrüstungstransport in die Basislager, sondern hat auch den eigenen Campingplatz “Los Puquios”.

5. Tag: 10.30 Uhr, wir starten unseren dreitägigen Marsch zum Basislager “Plaza Argentina” durch das Vacas-Tal. Utta fiel in den letzten dieser zu überspringenden Bäche.

Links die einfache Hütte aus Natursteinen am Ende der ersten Tagesetappe in Pampa de Leña, 2700 m.

Endlich kommen die Maultiere in Pampa de Leña an. Es ist das einzige Mal, dass wir auf die Tiere warten mussten. Rechts unsere rote Tasche. Die Stühle sind nicht für uns,

sondern für das ständige Basescampzelt von Rudy Parra.

Unser Zelt steht und wir freuen uns, dass wir endlich unterwegs sind. Oben: 6. Tag: Die neue Brücke, die ca. 1 km oberhalb von Pampa de Leña errichtet wurde, erleichtert den Übergang erheblich.

Ein Blick zurück während unseres Marsches nach Casa de Piedra. Bei permanent zunehmenden Gegenwind erscheint der Weg unendlich lang.

Überraschung am Wegrand: Ein totes Guanaco. Unsere Mulitreiber preschen an uns vorbei. Die rote Tasche mit den Stühlen ist links der Bildmitte zu sehen.

Unendliche Weiten und Casa de Piedra ist noch immer nicht in Sicht. Links: André ca. 15 min. vor Erreichen von Casa de Piedra.

Geschafft: Unser Lagerplatz in Casa de Piedra. Gegenüber ist der Eingang des Relinchos-Tales, das zum Basislager hinaufführt. Rechts: Ein erster Blick auf den Aconcagua am Abend.

Die erste Nacht, die etwas kälter wurde (3200 m).

7. Tag: Ein Blick über den Lagerplatz am frühen Morgen. Im Hintergrund sieht man den zu überquerenden Vacas-Fluss.

7. Tag: Unsere Mulitreiber waren sehr nett und beförderten uns auf ihren Tieren durch die eiskalten Fluten. Dieser Service war nicht allen Bergsteigern vergönnt.

Links: Ein Blick zurück durch das Relinchos-Tal bis zum Flussbett des Rio Vacas.

Rechts: Ein erster freier Blick auf den Aconcagua (links) und den Ameghino (5883 m)

Der dritte Tag ist der anstrengenste, da 1000 Höhenmeter von Casa de Piedra (3200 m) bis zum Basecamp (4200 m) zu überwinden sind. Das Lager sieht man erst bei der Ankunft.

Endlich im Basislager (4200 m). Im Hintergrund links das bereits zweifach mit Tape geflickte Zelt der Spanier. Rechts: Ein Blick über das Basecamp, welches sich in einer Mondlandschaft ohne Pflanzen befindet.

8.Tag: An unserem Basecamp-Ruhetag steigen wir am Nachmittag dann doch bis 4460 m auf - unser erster Kontakt mit Büßereis.

9. Tag: Utta stärkt sich mit Südtiroler Speck, den wir im August 2002 extra aus den Dolomiten mitgebracht haben. Dann steigen wir zu Lager 1 auf, um unser Hochlagerzelt aufzubauen.

Oben und links: Im Aufstieg zu Lager 1.

Unser Lagerplatz in Camp 1 (4990 m). Wir lassen das aufgebaute Zelt und einige Ausrüstung zurück.

Während des Abstiegs von Lager 1 ins Basislager. Links: Utta kurz unterhalb von Lager 1; rechts: André im unteren Drittel des Abstiegs.

10. Tag: Der Hubschrauber bringt jeden Morgen Bauteile für die neuen Toilettenhäuschen und nimmt auf dem Rückweg höhenkranke Bergsteiger von kommerziellen Expeditionen mit. Am Abend stürmt es so fürchterlich, dass kleine Steine wie Staubpartikel durch die Luft fliegen. Einer schlitzt unser Zelt auf...

11. Tag: Unser notdürftig getapetes Basislager-Zelt.

12. Tag: Erneuter Aufstieg zu Lager 1 mit allem, was für einen Gipfelanstieg nötig ist. - André fühlt sich bei der Ankunft im Lager schlapp und fertig.

Links: Blick über das Lager 1. Die gelben North Face-Zelte sind hier zu 100 % vertreten.

Oben: Blick zum Sattel (5380 m) zwischen Aconcagua und Ameghino.

13. Tag: Aufstieg zu Lager 2 in 5980 m Höhe. Angiolo und André steigen gemeinsam auf. Links: Angiolo im Aufstieg. Rechts: André oberhalb des Col Ameghino (5380 m) mit dem gleichnamigen Gipfel (5883 m) im Hintergrund.

Das erste Mal öffnet sich der Blick zur anderen Seite seit dem Verlassen von Puente del Inca. Im Hintergrund links erkennt man den Mercedario (6770 m).

Angiolo und Martin bei der Ankunft in “unserem” Camp 2, etwas höher gelegen als der übliche Lagerplatz, weniger windgeschützt (eigentlich gar nicht), dafür mit freiem Blick auf den Polengletscher (rechts).

Lager 2 der Spanier: Die vier haben eines ihrer beiden Hochlagerzelte in Camp 1 zurückgelassen und schlafen zwei Nächte zu viert in der VauDe-Dackel-Garage...

Der linke Teil des Polengletschers mit der leichtesten Anstiegsroute. Im rechten Bild erkennt man sehr gut Piedra Bandera (den gestreiften Fels), unter dem ein weiteres Lager auf 6400 m möglich ist.

Links: André legt nur ein Materialdepot an und freut sich bereits auf das vergleichsweise warme Lager 1. Rechts: Das Zelt von Angiolo und Martin bauen wir zu dritt im Sturm auf.

Links: Blick aus ca. 5850 m Höhe hinunter Richtung Lager 1 bzw. Basislager. Rechts: André nach der Ankunft im Lager 1.

14. Tag: Utta und André steigen mit allem Gerödel zu Lager 2 auf. Utta hat auf ca. 5500 m die Schnauze voll. Nach dem die Rucksäcke umgepackt sind, steigt Utta ins Lager 1 ab und verbringt die folgende Nacht im Zelt der Spanier. André erreicht Stunden später Lager 2 und sieht auch nicht mehr so aus, als wäre er zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Abendstimmung in unserem Lager 2; rechts: unsere beiden Zelte in Lager 2 (5950 m)

15.Tag (Gipfeltag): Wir verlassen unser Lager 2 zu dritt (Angiolo, Martin und André) und entscheiden uns für die Route “Falso de los Polacos”. Links: ein Blick zurück zum Ameghino (5883 m).

Angiolo beim Aufstieg auf etwa 6400 m Höhe.

Links: Beim Erreichen des Guanaco-Rückens, dem Verbindungsgrat zwischen Süd - und Nordgipfel. Rechts: Angiolo und André auf dem Gipfel. Martin muss uns fotografieren.

Oben links: André auf dem Gipfel, im Hintergrund der Südgipfel mit der rund 3000 m hohen Südwand. Links und oben rechts: eindrucksvolle Blicke vom Gipfel über die Anden.

Beim Abstieg kurz vor Erreichen von Camp 2 (der rote Pfeil markiert die Position unserer beiden gelben Zelte).

André 10,5 h nach dem morgendlichen Aufbruch wieder im schützenden Zelt von Lager 2.

Sieht man hier bereits die Auswirkungen durch den geringen Sauerstoff- partialdruck??

16. Tag: Wir bauen Lager 2 ab und steigen über Lager 1 direkt ins Basislager ab. Der 110-Liter- Rucksack ist zu voll und zu schwer. Mit letzter Kraft schleppt sich André ins Basislager. Martin ist links im Bild. Rechts: Stunden nach der Ankunft im BC ist es kaum besser, unvorstellbare Erschöpfung.

17. Tag: Regenerations- und Packtag im Basislager. Utta zerlegt unsere Eisgeräte. Morgen um 10 Uhr sollen unsere Maultiere im BC sein.

18. Tag: Immer noch erschöpft steigen wir vom BC über Casa de Piedra bis Pampa de Leña ab, d.h. rund 25 km bei 1500 Hm im Abstieg. Auf dem Hinweg sind wir das in zwei Tagen gegangen...

Oben links: Utta schaut bereits nach 2 h begeistert. Beim Queren des Relinchos-Flusses muss André springen, während Utta zu Pferde getragen wird (oben). Kurz vor Casa de Piedra müssen wir beide aus den Schuhen raus um den Vacas-Fluss zu queren (links). Unten: Ein letzter Blick auf den Aconcagua von Casa de Piedra (ca. 3750 m Höhendifferenz).

Soweit die Füße tragen...

Wildpferde im Vacas-Tal

Uttas Füße in Pampa de Leña

19. Tag (Sylvester): Der 2. Abstiegstag zurück in die Zivilisation. Der fette “Kollege” links steigt auch noch im 10. Grad ohne Anstrengung. Wir schaffen es kaum noch in der Waagerechten aufrecht zu gehen. Von Punta Vacas fahren wir per Anhalter bis Penitentes. Von der einzigen Telefonzelle in diesem 8-Häuser-Skidorf rufen wir Mario an, der uns dann abholt und direkt in Puente del Inca in seine kleine “Aconcagua-Bar” bringt, wo wir literweise Limonade saufen und seine selbstgemachten “hamburgesa” fressen. Mit dem öffentlichen Bus fahren wir um 17.00 h nach Mendoza.

20. Tag (Neujahr): das neue Jahr 2003 fängt gut an: kein Wind, 30 Grad Bett, Dusche, frische Kleidung, 6 cm dicke Steaks, Bier, Eisdielen an jeder Ecke, ein kleiner Fahrstuhl im Hotel...

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