In der Literatur findet man meistens den Hinweis, dass die beste Jahreszeit von Juli bis Oktober sei. Für den Wanderer ist diese Jahreszeit nur bedingt geeignet. Plant man eine Mehrtagestour, dann steht man vor dem Problem, dass es fast nirgendwo Wasser gibt. Außerdem ist es sehr trocken und staubig, manchmal sogar unangenehm heiß. Wir bevorzugen das „Winterhalbjahr“ von November bis April, denn nach dem ersten Schneefall steht Wasser beinahe unbegrenzt zur Verfügung, die Landschaft ist vom ästhetischen Standpunkt wesentlich attraktiver und es ist bergsteigerisch anspruchsvoller. Man benötigt z. T. Steigeisen und Pickel oder man kann / muss mit Tourenskiern oder Schneeschuhen unterwegs sein. Der ständige Wind, der oft zum Sturm wird, lässt solche Touren oft zu eiskalten Winterabenteuern werden, insbesondere dann, wenn man einige Tage mit einem Zelt unterwegs ist.
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